Innovative Tüftler versuchen immer wieder, das "MusicStar" Voting zu manipulieren. Unlängst war es ETH-Studenten gemäss 20 Minuten gelungen, das Online-Voting zum "MusicStar"-Casting zu beeinflussen und so einen Kollegen an die Spitze der Rangliste zu hieven. Nun wird SF laut einem Bericht der Pendlerzeitung mit neuen Manipulationsversuchen konfrontiert. Eine britische Firma wolle mit Beginn der dritten Staffel auf der Website Smotions.ch Stimmen verkaufen.
"Statt bei SF anzurufen, kaufen die Zuschauer bei uns beliebig viele Stimmen und wir übermitteln diese ans Fernsehen", so Tibor Borbély von Smotions gegenüber 20 Minuten. Das Problem sei aber, dass die Stimmen nicht eins zu eins übermittelt werden. Smotions sende nur das relative Verhältnis zwischen den Kandidaten, das mit einer komplizierten und intransparenten Rechnung eruiert werde.