Karikaturisten treten gegen die Krise an

Von Corona gezeichnet - Für ein auflockerndes Lächeln: Auf Instagram soll ein Hotspot der Corona-Cartoons entstehen.

Während es überalls nur noch «Corona – Corona – Corona!» heisst, wollen Schweizer Karikaturisten nun auf ihre Kernkompetenz fokussieren – und zeichnen gegen die Krise an. Dabei würden exponentiell zunehmend neue Karikaturen rund um die Pandemie und ihre Folgen entstehen. «Denn mit Humor ist auch diese Krise besser verdaubar», heisst es in einer Mitteilung.

«Ein auflockerndes Lächeln»

Der Verein «Gezeichnet» – bekannt für seine gleichnamigen Ausstellungen im Museum für Kommunikation – bündelt nun diese pointenreiche Arbeit der Schweizer Zeichnenden. Er publiziert sie auf dem eigens eingerichteten Instagram-Account. In den nächsten Tagen und Wochen werden die Werke regelmässig auf instagram.com/von_corona_gezeichnet und instgram.com/mfk_bern veröffentlicht. «Die Accounts werden damit für die nächste Zeit zum Hotspot der Corona-Cartoons und helfen so mit, auch in schwierigen Zeiten ein auflockerndes Lächeln auf die Lippen zu zaubern», so die Zeichner.

Mit dabei sind die Pressezeichnerinnen und Pressezeichner der nationalen Medienhäuser. Es seien aber auch alle anderen Karikaturistinnen und Karikaturisten eingeladen, ihre Werke auf diesem Weg zu teilen. Denn. «In diesem Viren-Frühling gehören Karikaturen und Satire mitunter zur besten Medizin.»

Der Verein «Gezeichnet» wurde 2008 gegründet und fördert die Schweizer Pressezeichnung – nicht nur in Krisenzeiten. Alljährlich lädt er ab Mitte Dezember zum Jahresrückblick der Schweizer Pressezeichnerinnen und Pressezeichner im Museum für Kommunikation in Bern ein. (pd/eh)