Podcast hilft beim Aufnehmen von Flüchtingen

Ukraine-Krieg - Die Podcastschmiede und die Schweizerische Flüchtlingshilfe beantworten in «Helfen!» offene Fragen.

Der Krieg in der Ukraine zwingt hunderttausende Menschen zur Flucht. Viele Privatpersonen in der Schweiz überlegen sich, Flüchtlinge bei sich aufzunehmen und haben zahlreiche offene Fragen dazu. Antworten bietet der neue Podcast «Helfen!» von der Podcastschmiede.

Die erste Episode von «Helfen!» ist am Dienstag erschienen. Darin beantwortet Eliane Engeler von der Schweizerischen Flüchtlingshilfe die wichtigsten Fragen zur Aufnahme von Flüchtlingen: Wo melde ich mich an, um ein Zuhause anzubieten? Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um eine geflüchtete Person beziehungsweise Familie aufzunehmen? Ist mein Zimmer oder meine Wohnung geeignet, um darin Geflüchtete unterzubringen? Was muss ich alles besorgen? Und welche emotionalen Herausforderungen kommen auf mich zu?

In der zweiten Episode, die nächste Woche erscheint, kommt Bruno Schwaller zu Wort. Er ist mit seinem Kleinbus an die ukrainische Grenze gefahren, um eine fünfköpfige Familie mit in die Schweiz zu nehmen. Er bietet ihnen auf seinem Bauernhof Schutz. Was gilt es zu beachten, wenn die Flüchtlinge einziehen? Wie gelingt der Start des Zusammenlebens?

In den darauffolgenden Episoden wird Simon Lechmann von der Podcastschmiede weiteren Fragen nachgehen, auch solchen, die Hörerinnen und Hörer einsenden, wie es in einer Mitteilung heisst.

Die Schweizer Podcast-Agentur Podcastschmiede produziert diesen Podcast unentgeltlich in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Flüchtlingshilfe. Dabei werden keine Spendengelder eingesetzt, wie es heisst.

Den Podcast finden Sie unter pdcst.ch/helfen sowie auf Spotify und Apple Podcasts. (pd/cbe)