Renato Kaiser besucht Randgruppen

Tabu - In der SRF-Serie erzählt der Comedian zum Beispiel von den Besuchen bei unheilbar kranken oder armen Menschen.

In der fünfteiligen Doku-Comedy-Reihe «Tabu» verbringe Comedian Renato Kaiser jeweils vier Tage mit verschiedenen Gruppen von Personen: Es seien körperlich behinderte, unheilbar kranke oder von Armut betroffene Menschen, Personen mit Adipositas oder Personen aus der LGBT-Community.

Der 33-Jährige verarbeite die Erlebnisse in einem kurzen Stand-up-Bühnenprogramm und präsentiere Comedy über Menschen am Rande, in einer Show, in der genau diese Personen im Publikum sitzen. «Witze machen und sich gegenseitig ernst nehmen, das schliesst sich nicht aus – ganz im Gegenteil», wird Kaiser in der Mitteilung zitiert.

«Tabu» breche ein Tabu und rücke Menschen aus Randgruppen und Schicksalsgemeinschaften mit Humor ins Zentrum. Es sei eine Kombination von empathischer Gesellschaftsreportage und tabuloser Comedy. «Wir wollen keinesfalls Menschen vorführen, sondern erfahren, wie es ist, mit einem solchen Schicksal oder Herausforderung umzugehen», wird Tom Schmidlin, Bereichsleiter Entwicklung & Comedy, zitiert.

SRF zeige die fünfteilige Sendung ab Sonntag, 18. August 2019, um 21.40 Uhr auf SRF 1. (pd/log)