Weshalb sich die Ex-Miss-Schweiz abhebt

Christa Rigozzi - Viele Promis betreiben Influencer Marketing. Vom Kaliber der Tessinerin gebe es aber nicht viele, sagt Frank Bodin.

Die Internet-Werbeform Influencer Marketing – mit privaten Bildern auf Produkte aufmerksam machen – kommt bei Schweizer Promis immer mehr in Mode. Dies berichtet der «Blick» in seiner Donnerstagsausgabe. Die Boulevardzeitung zählt dafür Christa Rigozzi, Anita Burri, Stéphanie Berger und Sara Bachmann als Beispiele auf.


«Natürlich gibt es auch kritische Stimmen, weil das ungewohnt ist», lässt sich Bachmann im «Blick» zitieren. Aber die Werbung habe sich von klassischen Anzeigen weg ins Internet verlagert, und damit würde sie ein Teil ihres Einkommens verdienen.

Gemäss dem Werbeprofi Frank Bodin ist die Glaubwürdigkeit solcher Produktplatzierungen von der Originalität und dem Testimonial abhängig, erklärt er gegenüber der Zeitung: «Mit bekannten Persönlichkeiten für Produkte zu werben, ist nichts Neues. Das gelingt in der klassischen Werbung ebenfalls nur bedingt, Social Media ist einfach eine neue Form davon.» Elementar sei, dass der Influencer neben der Bekanntheit auch eine «echte Persönlichkeit» sei. Ein gutes Beispiel dafür sei Christa Rigozzi. «Vom ihrem Kaliber gibt es in der Schweiz nun mal nicht viele», sagt der CEO von Havas Schweiz gegenüber dem «Blick». (pd/tim)