Die VBZ sind auch auf dem Plakat weiblicher geworden

Ruf Lanz - Die Hardturm, die Hönggerberg, die Römerhof: Die Kreativagentur hat für die Verkehrsbetriebe Zürich eine neue Personalkampagne für Frauen konzipiert. Dabei bekommen bekannte Haltestellennamen einen weiblichen Artikel.

Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) sind das zweitgrösste Transport-Unternehmen der Schweiz und die Nummer 1 in Zürich. Um auch für Frauen eine attraktive Arbeitgeberin zu sein, haben sie die Weichen frühzeitig gestellt. So kommen die VBZ gemäss Mitteilung den Frauen unter anderem mit flexiblen Arbeitszeiten, Teilzeitmodellen oder Jobsharing entgegen, damit sich Familie und Beruf gut verbinden lassen.

Die erfreuliche Folge: Immer mehr Frauen fahren beruflich auf die VBZ ab, heisst es in der Mitteilung weiter. Besonders gut sichtbar sei dies bei den Tramführerinnen, die täglich in der Stadt Zürich unterwegs sind. Aber auch in den Unternehmensbereichen Technik, Unterhalt, Infrastruktur oder Verkauf haben Frauen bei den VBZ in den letzten Jahren vieles ins Rollen gebracht.

Anlass genug für die VBZ und ihre langjährige Kreativagentur Ruf Lanz, von den Erfolgen zu berichten und um weitere Frauen zu werben. Aus diesem Grund wurden bekannte, eigentlich männliche Haltestellennamen plakativ mit weiblichen Artikeln versehen. Die Sujets erscheinen doppelseitig und halbseitig in der Pendlerzeitung «20 Minuten».

Verantwortlich bei den Verkehrsbetrieben Zürich: Silvia Behofsits (Leiterin Unternehmenskommunikation), Ines Doherr (Leiterin Personalmanagement), Silvia da Silva (Projektleiterin Unternehmenskommunikation); verantwortlich bei Ruf Lanz: Danielle Lanz, Markus Ruf (Creative Direction), Isabelle Hauser, Dave Schellenberg (Art Direction), Markus Ruf (Text), Linda Egloff, Anita Roth (Beratung). (pd/lom)