Kanton Zürich lanciert Quarantäne-Kampagne

Coronavirus - «Amerika-Reisende», «Serbien-Reisende» oder «Kosovo-Reisende»: Die i-Punkte dieser Wortbilder symbolisieren das Coronavirus. Animierte Plakate zeigen, wie schnell sich das Virus verbreiten kann. Konzipiert und realisiert wurde die Kampagne von Ruf Lanz.

Damit sich mehr Leute nach der Rückkehr aus Corona-Risikoländern in Quarantäne begeben, lanciert die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich nun eine Kampagne. Sie macht damit die Rückkehrenden auf die obligatorische Melde- und Quarantänepflicht aufmerksam, wie sie in einer Mitteilung vom Dienstag schreibt. 

Zu diesem Zweck wurden Wortbilder wie «Amerika-Reisende», «Serbien-Reisende» oder «Kosovo-Reisende» geschaffen. Die i-Punkte auf den Buchstaben dieser Wortbilder symbolisieren das Coronavirus. Auf Plakaten und in animierter Darstellung zeigt die Kampagne auf, wie schnell sich das Virus verbreiten kann.

Die Zielgruppen werden auf verschiedenen Kanälen angesprochen: Die Kampagne wird auf digitalen und analogen Plakatstellen im ganzen Kanton Zürich ausgespielt, mit Fokus auf urbanen Regionen. Zudem wird sie zielgruppengenau in verschiedenen Online-Kanälen geschaltet. Im Ankunftsbereich des Flughafens Zürich werden die animierten Sujets der Kampagne auf digitalen Plakatflächen zu sehen sein zum Beispiel direkt bei den Gepäckbändern.

Wer im Auto entweder direkt aus einem der betroffenen Länder zurückkehrt, oder vom Flughafen aus das Auto oder Taxi nimmt, wird mit Radiospots erreicht. «Das modulare Kampagnensystem ermöglicht es, schnell und kostengünstig auf veränderte Situationen zu reagieren. So können beispielsweise neue Risikoländer innert Kürze in die Kampagne integriert werden», schreibt die Gesundheitsdirektion.

 

 

Konzipiert und realisiert wurde die Kampagne der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich von der Zürcher Werbeagentur Ruf Lanz.

Verantwortlicher Auftraggeber: Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich; verantwortlich bei Ruf Lanz: Danielle Knecht-Lanz, Markus Ruf (Creative Direction), Mario Moosbrugger, Isabelle Hauser (Art Direction), Markus Ruf, Andreas Hornung (Text), Miro Poffa (Beratung). Motion Design: RoDo Works AG. Roger Koller (Produzent), Gregor Szabo und Roman Altenburg (Animation). Media: ZipMedia, Caroline Nünlist. (pd/eh)