Künftig beteiligt sich Bund an Ausbildung

Kommunikation Schweiz - Kommunikationsleiter kommen ab 2018 in den Ge­nuss von direkten Fördergeldern in der Höhe von bis zu 50 Prozent der Kurskosten.

Ein kleines, aber feines Grüppchen von erfolgreichen Absolven­tinnen und Absolventen der Kommunikationsleiter/in-Prüfung feierte zusammen mit ihren Partnern ihr Diplom standesgemäss in der Zunftstube der Zunft zum Widder im gleichnamigen edlen Altstadthotel in Zürich. Der Klassenbeste Andreas Aebischer aus Winterthur (Note 4.9), der bei der Werbe­agentur RUF ASW AG in Bülach als Berater tätig ist, wurde für seine Topleistung vom «Touring-Magazin» des TCS mit einem Reisegutschein in namhafter Höhe belohnt, wie es in einer Mitteilung heisst.
 
Der Bund unterstützt künftig

Schon jetzt ist klar: Ab 1. Januar 2018 unterstützt das Bundesamt für Berufsbildung, Forschung und Innovation (SBFI) die Teilnehmer der Vorbereitungs­kurse auch für Kommunikationsplaner, Kommunikationsleiter sowie Texter mit bis zu 50 Prozent der Kurskosten. «Die Modalitäten sind noch nicht definitiv fest­gelegt», wird Heinz Egli, Weiterbildungsbeauftragter von KS Kommunikation Schweiz, in der Mitteilung zitiert. «Wir sind aber sehr zufrieden, dass das SBFI zur Einsicht gekommen ist und die duale Berufs­bildung konkret fördert.  Wir hoffen, dass dadurch wieder mehr Nachwuchs-Werber Mumm haben werden, diese anspruchsvollen Prüfungen anzugehen.»

Urs Schneider tritt zurück

Nach vielen Jahren, in denen er sich an vorderster Front und mit seiner ganzen Erfahrung für den dualen Ausbildungsweg im Allgemeinen und die eidgenössischen Prü­fun­gen der Kommunikationswirtschaft im Besonderen eingesetzt hat, tritt Urs Schneider vom Präsidium der Prüfungskommission zu­rück. Sein Nachfolger wird Peter Kern, Head Product Marketing bei der UBS. Da er zurzeit noch im Ausland weilt, wird die offizielle Übergabe erst im Laufe des Jahres über die Bühne gehen.

Ebenfalls seine letzte Kommunikationsleiter-Diplomfeier genoss Prüfungsleiter Heinz Egli. Er wird von Pascal Chenaux abgelöst, unterstützt jedoch KS Kommunikation Schweiz weiterhin mit seiner Fach­kompetenz und seiner grossen Er­fahrung in allen Fragen der Weiterbildung in der Kommunikationswirtschaft. (pd/cbe)