17.07.2024

Process | Campfire

Museumstour leicht gemacht

Die Stadt Zürich möchte die vielfältige Zürcher Museumslandschaft stärker sichtbar machen. Deshalb wurde die zweijährige Kampagne «Museumsnetz Zürich» ins Leben gerufen. Eine wichtige Rolle spielen dabei Tram- und Bushaltestellen.
Process | Campfire: Museumstour leicht gemacht

Die Stadt Zürich hat kulturell ein aussergewöhnlich grosses und spannendes Angebot. So befinden sich innerhalb der Stadtgrenzen über 50 verschiedene Museen, die über 36 Tram- und Bushaltestellen erreichbar sind.

Um dieses Angebot besser sichtbar zu machen und die Anreise mit dem Tram oder Bus zu vereinfachen, startete am 9. Juli die zweijährige Kampagne «Museumsnetz Zürich», die in enger Zusammenarbeit mit der Agentur Process entwickelt wurde. Hierfür werden bei allen 36 Tram- und Bushaltestellen in Zürich, die in der Nähe eines der über 50 Zürcher Museen liegen, bis Mitte August Bodenzeichen und Schilder angebracht, die auf das «Museumsnetz Zürich» hinweisen. Die Bodenzeichen enthalten einen QR-Code, der auf die digitale Plattform führt, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Hinzu kommen Plakate sowie weitere kommunikative Massnahmen in den Trams. Ausserdem wird den Museen Kampagnenmaterial für den Einsatz auf verschieden Kanälen zur Verfügung gestellt.

Die neue digitale Plattform museumsnetz-zuerich.ch gibt einen Überblick über die Zürcher Museenlandschaft und hilft bei der individuellen Planung des Museumsbesuchs. So kann eine eigene Merkliste erstellt und auch die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln optimal geplant werden.

Hinzu kommt die Möglichkeit, per Merkliste einen Museumstag zu planen und die ideale Route zwischen den präferierten Museen auf Knopfdruck anzeigen zu lassen. Gleichzeitig kann mit der Zürich Card ein Kombiticket gelöst werden, welches sowohl viele Museen-Eintritte als auch die Anreise innerhalb des VBZ-Netzes beinhaltet.

Die responsive Website wurde von Process (Konzept und Design) in enger Zusammenarbeit mit Campfire (Konzept und Development) entwickelt und realisiert. Die digitale Lösung basiert auf dem Open Source CMS Umbraco und besticht laut Mitteilung durch ihre Einfachheit, optimierte Barrierefreiheit und hohe Performance. Sie erreiche über 90 Punkte bei Google Lighthouse.

Die verschiedenen Elemente der Kampagne basieren auf dem Inhaltskonzept von Nele Dechmann und Martin Stillhart. (pd/cbe)

Credits

Verantwortlich bei der Stadt Zürich: Projektstab Stadtrat im Präsidialdepartement, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Dienstabteilungen im Präsidialdepartement, Departement der Industriellen Betriebe, Tiefbau- und Entsorgungsdepartement und Finanzdepartement; verantwortlich bei Process (Konzeption und Umsetzung): Markus Hammer (Gesamtverantwortung), Manuela Marty (Strategie und Consulting), Anine Shama (Consulting), Thomas Rütti (Design), Pascal Hegemann (Design), Timon Gschwind (Motion Design), Wanda Honegger (Digital Design); verantwortlich bei Campfire (digitale Umsetzung): Damian Kunz (Gesamtverantwortung), Roland Matter (Beratung & Projektleitung), Daniel Vasile (Development), Thomas Wüthrich (Development), Stefan Barac von strategica11y (Accessibility); Idee und Inhaltskonzept: Nele Dechmann, Dechmann Architektur, und Martin Stillhart, Stillhart Konzept und Gestaltung GmbH (Co-Gesamtverantwortung).


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