Print soll die Demokratie fördern

Basel West - Viscom will die Kandidierenden der kommenden Wahlen mit einer Kampagne von Printprodukten überzeugen.

Die Schweiz steht vor einem spannenden Wahlherbst. Über 4600 Wahlberechtigte kandidieren für den National- und Ständerat und stellen sich in den Kantonen einem spannenden Wahlkampf. Trotz fortschreitender Digitalisierung würden Printmedien immer noch das Rückgrat der demokratischen Meinungsbildung bilden, wie die Viscom in einer Mitteilung schreibt.

Der Schweizerische Verband für visuelle Kommunikation Viscom will die Kandidierenden für die Vorteile einer Printkampagne sensibilisieren. Personalisierte Mailings zeigen verschiedene Möglichkeiten und wecken die Vorfreude auf einen Wahlerfolg, heisst es in der Mitteilung.

Die Wirksamkeit wird mit Fakten und Zahlen unterlegt. So wirken Printmedien etwa siebenmal stärker auf die Kundenbindung als digitale Medien, so Viscom. Im Bundeshaus setze sich die parlamentarische Gruppe «Print» für die Anliegen der Branche ein, die mit über 12'000 Mitarbeitenden eine Wertschöpfung von 4,2 Milliarden erwirtschafte.

Verantwortlich bei Viscom: Thomas Gsponer (Direktor); verantwortlich bei Basel West: Markus Siegenthaler (Beratung, Konzeption), Thomas Aerni: (Konzeption, Gestaltung); Fotografie: Roland Juker. (pd/lol)