80 Gäste am CEO-Lunch

FRZ Flughafenregion Zürich - Sunrise und Microsoft haben über «Arbeitsplatz der Zukunft – Erkenntnisse aus der Coronakrise» gesprochen.

Nach drei Monaten Homeoffice hat die Coronakrise aufgezeigt, wie wichtig verlässliche, integrierte und vor allem zukunftsgerichtete Kommunikations- sowie Kollaborationslösungen in der Geschäftswelt sind. Doch was haben diese veränderten Bedürfnisse für Auswirkungen auf Arbeitgeber und den «War for Talents»? Wie genau treiben Sunrise und Microsoft Schweiz hier die ständige Innovation vom Arbeitsplatz von morgen voran?

80 Gäste folgten der Einladung von Sunrise und FRZ Flughafenregion Zürich und kamen zum CEO-Lunch in das Radisson Blu Hotel Zurich Airport. FRZ-Mitglieder erhielten von CEOs aus erster Hand Informationen, wie es in einer Mitteilung heisst. André Krause (CEO von Sunrise), Robert Wigger (CBO von Sunrise) und Marianne Janik (CEO von Microsoft Schweiz) sprachen über ihre Geschäftsstrategien und ihre gemeinsame Vision einer Arbeitswelt von morgen.

Netzstabilität sei jederzeit gewährleistet

André Krause, seit Anfang Jahr CEO von Sunrise: «Sunrise gilt heute als Referenz der Branche.» Krause verwies auf die herausragenden Connect-Test-Resultate und die Top-Position im Bilanz-Telekom-Ranking. Die Netzqualität von Sunrise sei seit 2011 um 42 Prozent gestiegen.

Krause erläuterte die Initiativen während dem Corona-Lockdown: Bereits einen Tag nach dem Lockdown hätten 95 Prozent der Sunrise-Mitarbeitenden im Homeoffice gearbeitet. Die Netzstabilität sei jederzeit gewährleistet gewesen trotz erhöhtem Datenverkehr. Im Besonderen erwähnte Wigger die Aufhebung der Limiten für den mobilen Datenverkehr. Die Zahlungsfrist für KMUs wurde auf drei Monate verlängert.

Intuitives Erlernen von Low Code Tools

«We’re in this together», lautete das Fazit von Marianne Janik (CEO von Microsoft Schweiz). Es gehe darum, Mitarbeitende für grössere Aufgaben zu befähigen, Kunden zu engagieren. Es gebe nur eine Microsoft-Kultur. Diese stehe ein für Wachstum, bedingungslose Kundenfokussierung, Diversität, Nicht-Ausgrenzung beziehungsweise Inklusivität.

Die Feedback-Loops seien zentral im Kreislauf von «Empower People», «Transform Products», «Optimize Operations» und «Engage Customers». Es gehe darum, bestehende Talente noch besser zu erkennen und zu nutzen. Das intuitive Erlernen von Low-Code-Tools werde zu einem Trend; nicht nur Software-Ingenieure würden in Zukunft Computer-Programme und Apps entwickeln. Das Prinzip heisst gemäss Janik «Remote everything». Es gehe um kontaktloses Bezahlen beim Shopping, Remote Selling, virtuelle Events, Fernstudium und Telemedizin. (pd/cbe)