Darum kam Zwingli ans Züri Fäscht

Bellprat - Um Selfies zu machen wurde die Statue des Zürcher Reformators vom Sockel gehoben und zur Zwingli-Bar gestellt.

Die Statue vom Zürcher Reformator Ulrich Zwingli wurde speziell für die Inszenierung am Züri Fäscht mit einem Kran und unter der Aufsicht der Denkmalpflege vom Sockel geholt und mitten in die Zwingli-Bar gestellt, wie es in einer Mitteilung heisst.

Besucherinnen und Besucher hätten Zwingli auf Augenhöhe begegnen können und sich in den inszenierten Wolken rund um Zwingli mit seinen Gedanken auseinandersetzen oder ein Zwingli-Bier geniessen.

Über 5‘000 Selfies seien auf der Plattform vor der Zwingli Statue entstanden. Zeitweise hätte es lange Wartezeiten gegeben, um ein Foto von sich und Zwingli machen zu können. Das erste Selfie habe ein direkter Nachkomme aus der 25. Generation von Zwingli gemacht.

Die inszenierte Zwingli-Bar sei eine kommunikative Begleitung zum 500-Jahre- Jubiläum der Reformation.

Auftraggeber: Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Zürich; verantwortlich bei Bellprat Partner: Laura Siebold (Szenographin), Barbara Mutzbauer (Creative Director), Iwan Funk (Managing Partner); Ausführung: Nüssli; Bilder: Alfonso Smith. (pd/log)