Erste Bilanz nach 100 Tagen Mediendatenbank

WEMF - Hundert Prozent der LSA-Mediaagenturen nutzen die Mediendatenbank WEMF (MedienDB) regelmässig.

Vor etwas mehr als hundert Tagen lancierte die WEMF mit der MedienDB eine Datenbanklösung, welche die durchgängige Anzeigenplanung von der Analyse und der Kalkulierung bis zur Buchung ermöglicht. Eine erste Bilanz zeige: Alle LSA-Mediaagenturen und einige grosse Werbeauftraggeber nutzen die MedienDB regelmässig, um Pressetitel zu recherchieren und Kostenberechnungen durchzuführen, wie es in einer Mitteilung heisst. Mit über 850 Belegungseinheiten bildet die Datenbank bereits einen grossen Teil des werberelevanten Schweizer Pressemarkts ab.

Andreas Häuptli, Geschäftsführer des Verbands Schweizer Medien, freut sich über diese Entwicklung. Er rät allen Verlagshäusern zu einer Partizipation: «Pressetitel, die bei der MedienDB teilnehmen und folglich im Schweizer Verzeichnis der Pressemedien aufgelistet sind, erhöhen Ihre Chance erheblich, von den Mediaagenturen gefunden, geplant, kalkuliert und gebucht zu werden.»

Weitere Features für 2020 geplant

Die MedienDB ist mit den WEMF-Leserschafts- und Konsumstudien MACH Basic und MACH Consumer verknüpft. Dieses Angebot ist neu im Schweizer Markt und vereinfacht den Planungsprozess in den Mediaagenturen zusätzlich. Erstellte Mediapläne mit KPIs auf Basis brutto können direkt mit Originalkonditionen oder Spezialkonditionen bis auf Ebene netto kalkuliert und in Auftrag gegeben werden.

In Absprache mit Vertretern aus dem Medien- und Werbemarkt hat die WEMF erweiternde Funktionalitäten für die MedienDB entwickelt. Diese sollen schrittweise bis Ende 2020 umgesetzt werden. Unter den geplanten Features befinden sich unter anderem die Möglichkeit für Verlage, noch mehr Titelinformationen zu hinterlegen, ein Modul zur Erstellung von Produktionsplänen, eine erweiterte Buchungsempfangssteuerung, die Erstellung zusätzlicher Reportings sowie diverse Schnittstellen zu Dritt-Tools. (pd/lol)