Sharoo will ins Ausland

Migros - Neben der Detailhändlerin sind am Car-Sharing-Unternehmen die Mobiliar, Amag und Mobility beteiligt.

Der Migros-Tochter Sharoo wird es in der Schweiz zu eng. Die Internetplattform, auf der Private ihr Auto an andere Private vermieten, drängt es ins Ausland. «Wir führen Verhandlungen mit internationalen Unternehmen aus der Automobil- und Versicherungsbranche über den Markteintritt in grossen europäischen Städten», sagt Sharoo-Sprecherin Danila Helfenstein zur «SonntagsZeitung».

Bisher konzentriert sich das Unternehmen auf die Städte Zürich, Bern, Winterthur und Basel. In grossen Städten funktioniert Sharoo, welches seit Herbst 2016 mit «Da, Da, Da steht dein Auto» wirbt (persoenlich.com berichtete), am besten. Auf der Plattform finden sich 1400 Autos. «Nach nur drei Jahren ist unsere Flotte schon halb so gross wie die von Mobility», sagt Helfenstein. Neben der Mehrheitsaktionärin Migros sind an Sharoo die Mobiliar-Versicherung, der Autoimporteur Amag und Mobility beteiligt. (pd/eh)