Nach etwas mehr als drei Jahren verlässt Anja Burri auf Ende August das Bundeshausteam von «Bund» und «Tages-Anzeiger». Ab September wird die Journalistin in einem 90-Prozent-Pensum für die «NZZ am Sonntag» tätig sein. Im Ressort Hintergrund wird sie sich dort hauptsächlich innenpolitischen Themen widmen.
«Der Wechsel ist für mich kein Entscheid weg von Bund/Tages-Anzeiger, wo es mir sehr gut gefällt. Sondern es zieht mich hin zu einer neuen Aufgabe, die optimal auf mich zugeschnitten ist», sagt Burri auf Anfrage von persoenlich.com. Bei der NZZaS werde sie zum Beispiel mehr Zeit haben, innenpolitische Themen zu vertiefen und anders anzugehen.
Burri arbeitet seit April 2013 in der Bundeshausredaktion der beiden Tamedia-Blätter. Sie hat an der Universität Basel Soziologie, Geschichte und Medienwissenschaften studiert und während ihrer Zeit als Inlandredaktorin bei der Schweizerischen Depeschenagentur den MAZ-Diplomkurs absolviert.
Nebst Anja Burri verliert das Bundeshausteam der beiden Zeitungen ein weiteres Mitglied. Doris Kleck, die im Februar 2015 hinzugestossen ist, wird ab Oktober gemeinsam mit Anna Wanner Co-Bundeshausleiterin der AZ Medien (persoenlich.com berichtete). (wid)
Bild: zVg.