14.07.2016

Ringier

Bei «Blick» wurde Johnson Ministerpräsident

Die Falschmeldung ging an alle Push-Abonnenten. «Blick» sowie der zuständige Redaktor entschuldigen sich.
Ringier: Bei «Blick» wurde Johnson Ministerpräsident

Die Wahl des Brexit-Befürworter und ehemaligem Londoner Bürgermeisters Boris Johnson zum britischen Aussenminister war wohl die politische Sensation dieser Woche.

Für das Ringier-Portal blick.ch reichte dies nicht: Die Plattform ernannte Johnson kurzerhand zum Ministerpräsidenten – zumindest für kurze Zeit.

Zudem erhielten alle Push-Abonnenten eine Breaking-News mit der Falschmeldung, welche sofort mit einer weiteren Push-Nachricht richtiggestellt wurde.

Die Redaktion entschuldigte sich auf den sozialen Kanälen für den Fehler.

Gleichzeitig outet sich der Journalist, der die falsche Push-Meldung verschickt hat. «Premier-Push geht auf mich. Aussenminister gedacht, Premierminister geschrieben. Entschuldige mich für die Unachtsamkeit», schreibt der «Blick»-Redaktor Petar Marjanovic auf Twitter.

Damit stösst er auf Verständnis. «Absolut verständlich. Irgendwann brennen die Nachrichten von der Insel die letzten funktionierenden Synapsen durch», schreibt zum Beispiel «Blick»-Blattmacher Thomas Ley darauf.

(wid)



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Kommentare

  • Robert Weingart , 23.07.2019 16:56 Uhr
    @Benkö: : Ich wär nicht unbedingt stolz, beim Blick zu arbeiten, so als Bürojourni.
  • Thomas Benkö, 23.07.2019 15:38 Uhr
    Und jetzt staunt ihr! BLICK war seiner Zeit einfach 3 Jahre voraus. #JohnsonPremier ;)
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