Die Wahl des Brexit-Befürworter und ehemaligem Londoner Bürgermeisters Boris Johnson zum britischen Aussenminister war wohl die politische Sensation dieser Woche.
Für das Ringier-Portal blick.ch reichte dies nicht: Die Plattform ernannte Johnson kurzerhand zum Ministerpräsidenten – zumindest für kurze Zeit.
Das kann ja mal passieren. #not pic.twitter.com/ac1RtWfq0I
— Peter Hogenkamp (@phogenkamp) 13. Juli 2016
Zudem erhielten alle Push-Abonnenten eine Breaking-News mit der Falschmeldung, welche sofort mit einer weiteren Push-Nachricht richtiggestellt wurde.
Die Redaktion entschuldigte sich auf den sozialen Kanälen für den Fehler.
Liebe LeserInnen da draussen an den Push-Empfangs-Modulen, entschuldigt die falsche Johnson-Meldung. https://t.co/vvqWQW67NQ
— Blick (@Blickch) 13. Juli 2016
Gleichzeitig outet sich der Journalist, der die falsche Push-Meldung verschickt hat. «Premier-Push geht auf mich. Aussenminister gedacht, Premierminister geschrieben. Entschuldige mich für die Unachtsamkeit», schreibt der «Blick»-Redaktor Petar Marjanovic auf Twitter.
Premier-Push geht auf mich. Aussenminister gedacht, Premierminister geschrieben. Entschuldige mich für die Unachtsamkeit.
— Petar Marjanovic (@petarmarj) 13. Juli 2016
Damit stösst er auf Verständnis. «Absolut verständlich. Irgendwann brennen die Nachrichten von der Insel die letzten funktionierenden Synapsen durch», schreibt zum Beispiel «Blick»-Blattmacher Thomas Ley darauf.
@petarmarj Absolut verständlich. Irgendwann brennen die Nachrichten von der Insel die letzten funktionierenden Synapsen durch.
— Thomas Ley (@thomas_ley) 13. Juli 2016
@petarmarj Endlich outet sich mal einer der sonst immer anonymen "Praktikanten"...
— Sven Sobernheim (@sven_zurich) 13. Juli 2016
(wid)
Kommentare
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Robert Weingart , 23.07.2019 16:56 Uhr
@Benkö: : Ich wär nicht unbedingt stolz, beim Blick zu arbeiten, so als Bürojourni. -
Thomas Benkö, 23.07.2019 15:38 Uhr
Und jetzt staunt ihr! BLICK war seiner Zeit einfach 3 Jahre voraus. #JohnsonPremier ;)