31.05.2023

NZZ Deutschland

Berliner Team stichelt gegen Konkurrenz

In einer digitalen Abo-Kampagne wird auf die deutschen Medien Spiegel, Welt und Zeit angespielt.

«Unsere neue Werbung», twitterte Marc Felix Serrao am Mittwoch knapp. Der Chefredaktor der NZZ Deutschland postete drei Sujets einer neuen Abo-Kampagne. Seitenhiebe an Konkurrenzmedien stehen dabei im Mittelpunkt. So heisst es etwa: «Sie können nicht mehr in den Spiegel blicken?». Oder: «Sie verstehen die Welt nicht mehr?». Oder auch: «Die Zeit können Sie sich sparen.» Ergänzt werden die drei Sujets jeweils mit dem Satz: «Jetzt einen anderen Blick auf Deutschland und die Welt wagen.» Die Neue Zürcher Zeitung kann dabei für einen Euro während eines Monats getestet werden.

«Die Kampagne ist eine Entwicklung des NZZ-Marketingteams in Deutschland», so NZZ-Sprecher Andrea Späth auf Anfrage von persoenlich.com. Die Kampagne werde während einem Monat auf Instagram, Facebook und LinkedIn ausgespielt.

Mindestens bei Serraos Twitter-Followern scheint die Aktion gut anzukommen. Der Tweet wurde dutzendfach geteilt und mehrheitlich positiv kommentiert. (cbe)


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