«Bild» und Focus Online beenden Rechtsstreit

Inhaltediebstahl - Das Onlinemedium schreibe «systematisch exklusive Bezahlinhalte ab», klagte Axel Springer im Januar. Nun haben sich die Parteien aussergerichtlich geeinigt.

Mitte Januar hat Axel Springer gegen die Focus Online Group beim Landgericht Köln auf Unterlassung, Auskunft und Schadensersatz geklagt (Az. 14 O 5/17). Gegenstand der Klage war die Übernahme von Bezahl-Inhalten aus «Bild plus» auf Focus Online. Das Onlinemedium schreibe systematisch exklusive Bezahl-Inhalte von «Bild plus» ab und mache sie zum Teil des eigenen auf Reichweite zielenden Geschäftsmodells, teilte die «Bild» damals mit.  (persoenlich.com berichtete).

Nach konstruktiven Gesprächen haben sich beide Häuser geeinigt, die gerichtliche Auseinandersetzung zu beenden, wie es am Montag in einer Mitteilung heisst. Zu dem Rechtsstreit und seiner Beendigung würden keine weiteren Stellungnahmen abgegeben. (pd/wid)