Herr Rosam, Sie lancierten letzte Woche "Falstaff Schweiz" mit einer Auflage von 40'000 Exemplaren. An wen gehen diese Exemplare, resp. wer sind Ihre ersten Schweizer Leser?
Wir konnten in den ersten Wochen bereits sehr viele Testabonnenten und Abonnenten gewinnen und der Vertrieb teilt sich auf in rund 15'000 Exemplare Direktversand, 10'000 Exemplare am Kiosk und im Buchhandel, rund 7'000 Exemplare verteilen wir über Hotels und Restaurants, weitere 2'000 über den Lesezirkel und die restlichen über Davidoff-Shops, über Vinotheken bzw. den Weinhandel (Schwander Weine, Mövenpick, Riegger Wein, Baur au Lac, Bindella, ….) und Weinevents.
Ich bereise die Schweiz seit vielen Jahren mit grosser Freude. Die Gastronomie entwickelt sich hervorragend und wird wie in Österreich moderner und ungezwungener. Als Falstaff-Herausgeber schätze ich aber die grosse Vielfalt der Schweizer Weine am meisten. Das international steigende Bedürfnis nach mehr Terroir-Ausdruck und das wachsende Interesse an raren, autochthonen Rebsorten ist wie für die Schweiz massgeschneidert. Hier können wir noch viel entdecken, worauf ich mich schon besonders freue!
Fragen: Edith Hollenstein, Bilder: zVg
Wolfgang M. Rosam ist ein österreichischer PR-Berater sowie Herausgeber und Chefredakteur des Gourmetmagazins "Falstaff". Ausserdem ist er als Autor und Journalist tätig und bekannt für seine Leidenschaft für französische Weine, insbesondere Bordeaux.