Das Magazin "Equity" wird wieder eingestellt

NZZ - "Equity" wurde 2012 als eigenen Bund, mit einem Magazin und Konferenzen lanciert.

Die NZZ stellt das Hochglanz-Magazin "Equity" auf Ende 2014 nach rund zweieinhalb Jahren wieder ein. Wie die Mediengruppe am Freitag mitteilt, erfolgt dieser Schritt "im Zuge der kontinuierlichen Optimierung der Produktstrategie und in Anpassung an die Erfordernisse des digitalen Strukturwandels". Die NZZ will die gleichnamigen Sonderseiten im Wirtschaftsbund der "Neuen Zürcher Zeitung", die jeweils am Montag den Geldmarkt und am Donnerstag die Unternehmenswelt beleuchten, weiterführen. Die NZZ prüfe zudem neue digitale Angebote für die Bereiche Finanzen, KMU und Management. Entlassungen gibt es keine.

"Equity" wurde im Februar 2012 als eigenen Bund, mit einem monatlichen Magazin und Konferenzen lanciert und es wurden eigens acht Journalisten neu angestellt (persoenlich.com berichtete). Schon Ende 2012 beschloss die NZZ dann aber, den separaten, wöchentlichen Bund wieder abzuschaffen und die Texte in den regulären Wirtschaftsteil der "Neuen Zürcher Zeitung" und auf Nzz.ch zu integrieren (persoenlich.com berichtete). Das Magazin "Equity" erschien fortan nicht mehr monatlich, sondern sechs Mal im Jahr. Damals lautete die Begründung für den Abbau, dass die an Wirtschaftsthemen interessierten Leser besser übers Internet erreicht werden könnten. (pd)