Ehre für «Rundschau» und Hannes Grassegger

Medienpreis für Finanzjournalisten - Am Mittwochabend hat «Private» in Zürich zum 17. Mal den Medienpreis für Finanzjournalisten verliehen.

Am Mittwoch, am 6. Juni hat das Magazin «Private» zum 17. Mal den Medienpreis für Finanzjournalisten verliehen. Das gesamte «Rundschau»-Team wurde mit dem ersten Preis in der Kategorie TV ausgezeichnet.

Die Sendung habe sich in den 50 Jahren, die es sie nun gibt, nicht nur als politisches Magazin verstanden, sondern sich auch mit Wirtschaftsthemen und allgemeinen Gesellschaftsfragen beschäftigt, begründet die Jury ihren Entscheid. Die Redaktion der «Rundschau» stehe für einen kritischen, analytischen Journalismus, der investigative – und damit aufwendige und vielfach auch konflikthaltige – Arbeiten nicht scheue.

In der Kategorie Print holte Hannes Grassegger vom «Tages-Anzeiger-Magazin» den ersten Preis, für «Jenseits von Gut und Börse».

Grassegger beschreibt einen Selbstversuch mit Kryptowährungen. Der Beitrag hat die Jury überzeugt, «weil so eine Black Box analysiert wird. Das Erfahrungswissen des Autors kann zum nützlichen Wissen für Leserinnen und Leser werden. Dabei wird nicht mit dem erhobenen Zeigefinger argumentiert».

Der Medienpreis für Finanzjournalisten gilt als einer der grössten und renommiertesten Auszeichnungen im europäischen Finanz- und Wirtschaftsjournalismus. (pd/eh)