Emily Engkent wird Video-Chefin

Watson - Lya Saxer geht. Sie wird selbstständig und will sich auf eigene Projekte konzentrieren.

Die kanadisch-britische Doppelbürgerin Emily Engkent, auch bekannt aus dem Watson-Format «Emily National», ist ab 1. Mai Video-Chefin bei Watson. Die 34-Jährige gelernte TV-Journalistin tritt damit die Nachfolge von Lya Saxer an, die Watson auf diesen Zeitpunkt hin auf eigenen Wunsch verlässt, um sich ihren eigenen Projekten zu widmen, allen voran dem Live-Late-Night-Format «Late Life», wie Watson in einer Mitteilung schreibt.

Engkent lebt seit 2011 in der Schweiz, wo sie zunächst bei Joiz und danach bei Watson Studio- und Web-TV-Formate entwickelt hat. Sie produziert «Wein doch!», in dem sich Watson-Angestellte unter ihrer Aufsicht betrinken und beklagen müssen. Sie halte mit ihrem Eigenformat «Emily National» ihrem Gastland auch «in einer einzigartigen Mischung aus Ironie, Charme und mehr als passablem Schweizerdeutsch den sozialkritischen Spiegel vor», so Watson in der Mitteilung.

Dort lässt sich Chefredaktor Maurice Thiriet wie folgt zitieren: «Ich bin sehr glücklich, dass wir mit Emily Engkent diejenige interne Kandidatin für den Job gewinnen konnten, die watson und unsere Video-Unit mit ihrer Person auch massgeblich nach aussen repräsentiert hat. Sie ist, exakt wie ihre Vorgängerin Lya Saxer, die originellste, intelligenteste und fachlich versierteste Fachkraft auf diesem Gebiet in der Schweiz». (pd/eh)