"Es ist zu früh, um über mögliche Nachfolger zu sprechen"

Ringier - Der Abgang von Michael Voss überraschte die Medien-Schweiz.

Für Branchenkenner kam die Meldung überraschend: "Michael Voss verlässt das Unternehmen aus persönlichen und familiären Gründen“, begründete Ringier den Abgang des CEO Publishing und Entertainment (persoenlich.com berichtete). Voss hätte CEO des geplanten Joint Venture mit Axel Springer Schweiz (Ringier Axel Springer Medien Schweiz AG) werden sollen. Was genau zur Trennung geführt hat, bleibt unklar. "Die Gründe sind persönlich und zu Branchengerüchten äussern wir uns nicht", sagt Ringier-Sprecher Edi Estermann.

Bild: Michael Voss

Klar ist jedoch: Das Verlagshaus muss den Posten nun neu besetzen. Laut Estermann ist es "noch zu früh, um über mögliche Nachfolger zu sprechen." Der Fahrplan für das Joint Venture mit dem Axel Springer Schweiz Verlag sei von Voss’ Abgang nicht beeinträchtigt. Deshalb habe man die Trennung auch sofort vollzogen. Man werde zu gegebener Zeit informieren. (msa/wid)