Film über Bernhard Russi bewegt die Schweiz

SRF - Jeder zweite TV-Zuschauer hat die Dokumentation über die Skilegende Bernhard Russi gesehen. Erstmals erzählt Russi darin von seinen privaten Schicksalsschlägen.

Der Dokumentarfilm «Bernhard Russi – Von hohen Gipfeln und dunklen Tälern», der am Donnerstagabend im Schweizer Fernsehen ausgestrahlt wurde, erreichte eine absolute Traumquote. Der Marktanteil betrug 49 Prozent, und 850'000 Zuschauern verfolgten die «Dok», wie SRF-Mediensprecherin Corinne Bauer auf Anfrage von persoenlich.com sagt.

Russi, der vor über 40 Jahren Weltmeister und Olympiasieger wurde, erzählt in der Dokumentation von Michael Bühler erstmals von seinen privaten Schicksalsschlägen, vom Tod seines Vaters, seiner Ex-Frau aber auch seines Bruders. Bewegend auch das Schicksal seiner Schwester, die seit Jugendzeiten schwerstbehindert ist.

Bühler meinte nach den Dreharbeiten: «Ich hatte vor diesem Film grossen Respekt vor der Figur Bernhard Russi. Jetzt, nach Abschluss dieses Projekts, ist mein Respekt für den Menschen Bernhard Russi noch grösser.» Bernhard Russi ziert zusammen mit seiner Frau auch das Cover der aktuellen «Schweizer Illustrierte». (ma)