Diesen Sommer feiern die «Sternstunden» ihr 30-jähriges Bestehen. Seit ihrer Erstausstrahlung 1994 habe sich die Sendung zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens entwickelt, schreibt SRF in einer Mitteilung anlässlich des runden Geburtstags. «Sternstunden» biete dem Publikum tiefgründige Diskussionen und Reflexionen über Philosophie, Religion, Gesellschaft, Kunst und Kultur. Moderiert wird die Sendung aktuell von Barbara Bleisch, Olivia Röllin, Yves Bossart, Wolfram Eilenberger und Ahmad Milad Karimi.
«Die ‹Sternstunden› schlagen seit jeher eine Brücke zwischen akademischen Diskursen und der Öffentlichkeit und bieten Orientierung bei Lebensfragen», wird Judith Hardegger, Angebotsverantwortliche «Religion und Philosophie» bei SRF Kultur zitiert. «Wir machen mit den ‹Sternstunden› komplexe Themen einem breiten Publikum zugänglich – nicht nur im TV, sondern etwa auch auf YouTube. Dies verleiht der Sendung eine einzigartige Stellung in der Medienlandschaft», so Hardegger weiter.
Und der Jubiläumssendung am Sonntag, 25. August, empfangen Olivia Röllin und Yves Bossart ab 21.15 Uhr illustre Gäste und denken mit ihnen über Freud und Leid nach. Wie hängen diese Gegensätze des Lebens zusammen? Und wie verändern Schicksalsschläge den Blick auf das eigene Leben, auf die Welt als Ganzes? Darüber diskutieren Dabu Bucher, Sänger von «Dabu Fantastic», Verena Kast, Psychologin und Psychoanalytikerin, sowie Philosophin und Ethikerin Susanne Schmetkamp. Weitere Gäste sind Werner van Gent, Journalist und ehemaliger Kriegsreporter, Farah de Tomi, Auswanderin und Tierschützerin, sowie der Filmkritiker und Buchautor Alex Oberholzer. (pd/nil)