«Höngger» lädt zu einem Krisen-Podium

Zukunft der Medien - Felix E. Müller, Diego Yanez, Esther Girsberger oder Andreas Häuptli diskutieren über die demokratiepolitische Relevanz von Lokalzeitungen.

Die Quartierzeitungen «Höngger» und «Wipkinger» seien vom schwindenden Inseratemarkt mittelfristig in der Existenz bedroht, heisst es in einem Text auf der Website der Quartierzeitung Höngg. Die Möglichkeiten der Kostenoptimierung extern wie intern seien ausgeschöpft und im Gegensatz zu grösseren Medien hätten es Lokalzeitungen ungleich schwieriger, neue Einkommensquellen zu erschliessen. «Es ist an der Zeit, dass die Zukunft und die Relevanz von Quartierzeitungen breiter diskutiert werden», so die Zeitung. Aus diesem Grund lädt der Verlag am Dienstag, 14. Mai zu einem öffentlichen Anlass, um Fragen rund um die Zukunft und die Relevanz von Quartierzeitungen zu diskutieren.

Für das Podium haben folgende Gäste zugesagt: Andres Türler, Alt-Stadtrat Stadt Zürich, Andreas Häuptli, Geschäftsführer des Verlegerverbandes Schweizer Medien, Diego Yanez, Direktor MAZ, die Schweizer Journalistenschule, Edith Hollenstein, Redaktionsleiterin persoenlich.com, Esther Girsberger, Publizistin und Unternehmerin, Felix E. Müller, Ex- Chefredaktor NZZ am Sonntag, Roger Lang, Senior Product Consultant WEMF AG, Fredy Haffner, Verlagsleiter Quartierzeitung Höngg GmbH
.

Die Moderation übernimmt Röbi Koller.

Dienstag, 14. Mai, 20 Uhr, Türöffnung, 19.30 Uhr, Eintritt gratis, Kollekte. Reformiertes Kirchgemeindehaus Zürich-Höngg. (pd/eh)