25.04.2021

Fetisov Journalism Awards

Journalismus für eine bessere Welt ausgezeichnet

Journalismus, der sich für das Gemeinwohl einsetzt: Die Verleihung fand am 22. April in Zürich statt.

Dreihundert Publikationen aus 77 Ländern nahmen an dem globalen Wettbewerb 2020 teil. Zu den 12 Gewinnerprojekten der «Fetisov Journalism Awards 2020» gehören 7 Einzelbeiträge (Indien, Türkei, Schweiz, Nigeria und USA), eine Gemeinschaftsarbeit aus Grossbritannien und vier grenzüberschreitende Projekte, die von den Teams aus Lateinamerika, Europa, Afrika und Asien produziert wurden. Die Preisverleihung im hybriden Format fand im The Dolder Grand Hotel in Zürich statt.

Kategorie «Herausragende investigative Berichterstattung»:

Der 1. Preis ging an Frau Rohini Mohan (Indien) für ihre Geschichte «Schlimmer als ein Todesurteil».

Der 2. Preis ging an Fisayo Soyombo (Nigeria) für seine Untersuchung über das nigerianische Strafrechtssystem.

Der 3. Preis in ging an ein 13-köpfiges Autorenteam aus Afrika für ihr grenzüberschreitendes Projekt «Sucked Dry».

 

Kategorie «Herausragender Beitrag zum Frieden»:

Der 1. Preis ging an das Autorenteam aus Grossbritannien Richard Kent, Nick Donovan und Mohamed Aboelgheit für ihre Untersuchung «Exposing the RSF's Secret Financial Network».

Der 2. Preis ging an Mizar Kemal (Irak/Türkei) für seine Geschichte «The Endless War: Iraq's Heavy Legacy of Depleted Uranium».

Der 3. Preis ging an Philip Obaji (Nigeria) für seine Arbeit «The Child Refugees 'Sold' Through Facebook».

 

Kategorie «Beitrag zu Bürgerrechten»:

Der 1. Preis ging an das internationale Autorenteam aus 15 Ländern für die gemeinsame grenzüberschreitende Recherche «Migrants from Another World».

Der 2. Preis ging an das internationale Autorenteam Petra Sorge (Deutschland), Ankush Kumar, Saman Adaf, Bhavya Dore und Ajachi Chakrabarti (Indien) für die Untersuchung «How industry bodies are using the NCPCR and UNICEF to whitewash accusations of child labour».

Der 3. Preis ging an Anna Louie Sussman (USA) für ihre Artikelserie «Das Recht auf Familienleben».

 

Kategorie «Herausragende Leistungen im Umweltjournalismus»:

Der 1. Preis ging an Adam Federman (US) für seine Geschichte «How Science Got Trampled in the Rush to Drill in the Arctic».

Der 2. Preis ging an Paula Dupraz-Dopias (Schweiz) für ihre Geschichte «Why Switzerland Struggles with Dirty Gold».

Der 3. Preis ging an ein Team von Journalisten aus 10 lateinamerikanischen Ländern für das Projekt «Land of Resistants».

 

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Brandsoul wurde mit der Organisation und Durchführung beauftragt. (pd/eh)

 



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