Die AZ Medien und die NZZ tun sich in den Regionen zusammen (persoenlich.com berichtete). Die Ankündigung des Joint Ventures löste auf Twitter einige Reaktionen aus.
David Sieber, der als Chefredaktor der «bz Basellandschaftliche Zeitung» selbst betroffen ist, schrieb:
Hätte ich auch nie gedacht, dass ich mal bei der @nzz arbeite. Nicht mal zu 50 Prozent https://t.co/CFVsaCuGp4
— David Sieber (@CR_Sieber) 6. Dezember 2017
Marc Krebs, Kulturchef von derselben Zeitung, wunderte sich, welche Auswirkungen ein Artikel über Zwölftonmusik haben kann.
Das ging schnell! Gestern haben wir in der @bzBasel einen Artikel über Zwölftonmusik publiziert. Und schon heute gehören wir zu 50 Prozent der @NZZSchweiz.
— Marc Krebs (@marc_krebs) 7. Dezember 2017
Der Luzerner Kantonsrat Adrian Bühler fragte sich, was nach Zürich, Aargau und Banja Luka sonst noch alles auf die «Luzerner Zeitung» zukommt.
Die @LuzernerZeitung ist fortan im Eigentum von Zürchern (NZZ) und Aargauern (AZ Medien). Gedruckt wird sie in Zürich (Tamedia) und korrekturgelesen in Banja Luka (Bosnien). What's next?
— Adrian Bühler (@Buehler6274) 7. Dezember 2017
Martin Oswald, Online-Chefredaktor des «St. Galler Tagblatts», liess Bilder anstatt Worte sprechen.
Der kulinarische #JointVenture von @tagblatt_ch @LuzernerZeitung und @AargauerZeitung. pic.twitter.com/4v7wJqjrOJ
— Martin Oswald (@oswaldmartin) 7. Dezember 2017
Und die Inside-Tamedia-Twitterer, welche aufgrund der Konzentrationspläne bei Tamedia aktiv wurden, zeigten sich anonymer Weise solidarisch mit den restlichen Regionen.
Ach, liebe KollegInnen in Aarau, Basel, Luzern, St. Gallen und, und, und. Wäre echt nicht nötig gewesen, dass es euch nun auch so geht. Bei Bedarf: Unsere 2241 FollowerInnen sind auch eure FollowerInnen.
— Inside Tamedia (@inside_tamedia) 7. Dezember 2017
(wid)