Kurt Pelda stösst zur Weltwoche

Tamedia - Ab Februar 2022 schreibt der langjährige Kriegsreporter für das Magazin von Roger Köppel. «Ich möchte wieder reisen, auch in Konfliktgebiete», sagt er.

Der bekannte Schweizer Journalist und Autor Kurt Pelda wird ab Februar 2022 die Redaktion der Weltwoche in einem 100-Prozent-Pensum verstärken. Dies schreibt das Wochenmagazin in einer Mitteilung.

Er habe bei Tamedia viel gelernt und mit tollen Kolleginnen und Kollegen zusammengearbeitet, sagt Kurt Pelda auf Anfrage gegenüber persoenlich.com und fügt an: «Aber nach fünf Jahren ist es Zeit für mich, wieder etwas anderes zu tun und mich auch wieder vermehrt mit Themen zu beschäftigen, die bei Tamedia nicht zu meinen Kernbereichen gehörten. Und vor allem möchte ich wieder reisen, auch in Konfliktgebiete. Das ist in einer kleinen Redaktion wie der Weltwoche eher möglich.»

In der Medienmitteilung wird Weltwoche-Verleger Roger Köppel folgendermassen zitiert: «Ich freue mich sehr über diese Verstärkung durch einen profilierten Kollegen, den ich seit vielen Jahren kenne und bewundere. Als Hauptquartier der Meinungsvielfalt ist die Weltwoche zugeschnitten auf einen unabhängigen Topjournalisten wie Kurt Pelda. Herzlichst willkommen.»

Nach Stationen unter anderem bei der NZZ, Financial Times und dem Tages-Anzeiger werde Pelda seine grossen internationalen Erfahrungen als Kriegsreporter und Rechercheur wieder für die Weltwoche einbringen. Bereits bis 2016 war er für die Zeitschrift als freier Autor tätig.

Pelda wird sowohl für die Printausgabe wie auch für die ab 1. Dezember neu erscheinende und ausgebaute Weltwoche-Digitalplattform wirken. (pd/wid)