29.09.2023

NZZ Deutschland

Morten Freidel wird stellvertretender Chefredaktor

Der Politredaktor der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung wechselt im Frühjahr ins Berliner NZZ-Büro.

Morten Freidel, derzeit Politikredaktor bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, stösst im Frühjahr 2024 als stellvertretender Chefredaktor zum Berliner NZZ-Büro. Der erfahrene Politikjournalist und Blattmacher wird das Team dabei unterstützen, die publizistische Stellung der NZZ in ihrem Wachstumsmarkt Deutschland weiter auszubauen, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.


«Morten Freidel ist ein herausragender Politikjournalist mit einem klaren, bürgerlich-liberalen Profil. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit», wird Marc Felix Serrao, Chefredaktor der NZZ Deutschland, zitiert. Die neu geschaffene Funktion sei für die NZZ ein wichtiger Schritt. «Wir sehen im deutschen Markt noch grosses Wachstumspotenzial, und wir wollen unseren erfolgreichen Weg nicht nur fortsetzen, sondern beschleunigen», so Serrao weiter.

Morten Freidel arbeitete die meiste Zeit als Redaktor bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS), wo er sich heute unter anderem um die Titelgeschichten kümmert. Für einige Zeit war er in der Nachrichtenredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) tätig. Zu seinen Schwerpunktthemen gehört die Energiepolitik; sein erstes Buch darüber erscheint demnächst. Der 39-jährige studierte Geschichte und Germanistik in Freiburg im Breisgau und am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Anschliessend absolvierte er ein Volontariat bei der FAZ. Freidel ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. (pd/cbe)



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