Neue Sonntagssendung zum Mitreden

SRF - Mit «Arena/Reporter» will das Schweizer Radio und Fernsehen die gesellschaftliche Debatte stärken. Das neue Moderatorenduo heisst Jonas Projer und Christa Rigozzi.

Berührende Geschichten, spannend debattiert – das ist die neue Sonntagssendung «Arena/Reporter». Wer hat sich im Kino schon mal mit Freunden auf einen Film eingelassen und nach dem Abspann gemeinsam darüber diskutiert? Genau dieses Erlebnis ermöglicht «Arena/Reporter»: Nach einem «Reporter» diskutieren Gäste über den Film, zusammen mit Protagonisten aus dem «Reporter» und dem Fernsehpublikum zu Hause, wie SRF mitteilt.

Durch die neue Sendung am Sonntagabend führen Jonas Projer und Christa Rigozzi. Sie begrüssen das Publikum mit einem Auftakt aus dem «Arena»-Studio, um dann sogleich zum «Reporter»-Film überzuleiten, der in das Thema des Abends einführt. Anschliessend folgt die Debatte. Geleitet wird sie von Projer, Rigozzi bringt immer wieder Meinungen, Geschichten und Fragen des Publikums mitein.

SRF strahlt «Arena/Reporter» bis Ende 2017 dreimal an einem Sonntagabend aus, in der Folge sind vier Ausgaben pro Jahr geplant. Den Auftakt macht die Sendung vom 11. Juni 2017 um 21.40 Uhr auf SRF 1.

«Die perfekte Besetzung»

«Politik ist nicht nur Bundesbern, Politik ist überall. Wir zeigen Geschichten und Schicksale aus dem Leben und diskutieren darüber. Live mit dabei sind auch die Fernsehzuschauer. Sie bringen per Telefon und soziale Medien ihre eigenen Geschichten ein», wird Redaktionsleiter Jonas Projer in der Mitteilung zitiert.

Zur Ko-Moderation mit Christa Rigozzi sagt er: «Christa hat Intelligenz, Witz und Charme. Sie ist die perfekte Besetzung, um die Anliegen des Publikums in die Debatte einzubringen und die Politiker immer wieder mit dem realen Leben zu konfrontieren.» Rigozzi freut sich auf die «neue Herausforderung». An der Aufgabe reize sie vor allem der Austausch mit dem Publikum. «Bei meiner Arbeit bin ich in der ganzen Schweiz unterwegs und treffe täglich Menschen, die sich für Politik interessieren und die mitreden wollen. Ihnen möchte ich in der Sendung eine Stimme geben», sagt sie. (pd/lom)