Neues 24-Stunden-Wetter-Fernsehen

Wetter.tv - Der führende private Wetterbericht-Anbieter Peter Wick sendet neu auf eigenem Kanal und rund um die Uhr. «Es ist in der heutigen Zeit sehr ambitiös, einen total unabhängigen TV-Sender zu lancieren», sagt er.

Schon im April schrieb persoenlich.com-TV-Kritiker René Hildbrand, die Konkurrenz von Peter Wick müsse sich warm anziehen. Nun muss sie sich noch wärmer anziehen: Am Freitag wird Meteonews.tv zu Wetter.tv und ist rund um die Uhr während 365 Tagen als eigenständiger TV-Sender auf allen Kabelnetzen, TV-Plattformen, online live und zeitversetzt, wie auch als App verfügbar, wie es in einer Mitteilung des Wetterdienstes Meteonews heisst.

Wetter.tv informiert über die neusten Wetterentwicklungen regional, national und international in verschiedenen Wetter-Shows. Darüber hinaus werden Unwetterwarnungen, aktuelle Wetterbilder, Wetterreportagen und saisonaler Wettercontent angeboten. In den Abendstunden ergänzen teils Dokumentationen und Talks das aktuelle Programm. In den Nachtstunden geht mit «slowTV» ein neues Konzept aus verschiedenen Landschaftsaufnahmen auf Sendung. Meteonews verzichte im Programm explizit auf einen Shopping-Kanal oder «anderweitig zwiespältige Inhalte», heisst es weiter.

Bisher war Meteonews.tv auf TV25 zwischen 6 und 18 Uhr auf Sendung. Die Möglichkeit, das Programm auch zur TV-Primetime um 20 Uhr ausstrahlen zu können, sei eine der Hauptmotivationen für den Ausbau des Angebots, begründet Peter Wick, CEO und Inhaber von Meteonews, auf Anfrage von persoenlich.com. Weiter sagt der Wetter-Unternehmer: «Endlich werden wir – falls nötig – auch am Abend und in der Nacht vor Unwettern warnen und live berichten können, beziehungsweise Bilder aus Unwetterregionen zeigen und Hintergrundberichte anbieten.» Zu diesem Zweck arbeite man auch mit Sturmjägern zusammen.

«Ich weiss, es ist in der heutigen Zeit sehr ambitiös, einen total unabhängigen Wetter-TV-Sender zu lancieren», gibt Wick zu. Mit dem multimedialen Konzept, das nicht nur linear, sondern auch zeitversetzt verfügbar ist, ist er aber zuversichtlich. Weiter meint er: «Wenn beim Lokalfernsehen die Wetterberichterstattung immer weniger Zeit erhält, ist es wichtig, ein alternatives Angebot zu schaffen.»


Die Wetter-Shows werden weiterhin von den Moderatorinnen und Moderatoren Peter Wick, Linda Gwerder, Reto Vögeli, Sharon Satz, Belinda Lenart, Lynn Grüter und weiteren moderiert. Alle Sendungen entstehen im hauseigenen TV-Studio von Meteonews. (pd/maw)