Neues Ressort «Gesellschaft und Kultur» gegründet

Ringier - Gesellschaftliche Themen sollen in den Blick-Publikationen stärker vertreten sein. Nun wird ein Ressortleiter gesucht und das neue Team zusammengestellt.

Die Blick-Gruppe will mit ihren Produkten alle Lebenswelten der Leserinnen und Leser abbilden. Deshalb sollen gesellschaftliche Themen wie Beziehung, Familie, Medizin, Digital, Technik, Lifestyle und Kultur stärker gewichtet werden. Dem soll das neu geschaffene Ressort «Gesellschaft und Kultur» Rechnung tragen, heisst es in einer Mitteilung von Ringier.

Das neue Ressort wird sich aus Journalisten des Blick-Newsrooms zusammensetzen, die sich bereits heute schwerpunktmässig mit den entsprechenden Themen auseinandersetzen. «Alle Ressorts des Blick-Newsrooms hatten bisher Berührungspunkte mit gesellschaftlichen Themen», sagt Ringier-Sprecherin Manuela Diethelm auf Anfrage. Mit dem neuen Ressort werde für die Bereiche Gesellschaft und Kultur nun ein thematischer Schwerpunkt gesetzt.

«Mit der Einführung des neuen Ressorts ‹Gesellschaft und Kultur› stärken wir Themen, die erfahrungsgemäss online und im Print auf grossen Anklang stossen», wird Christian Dorer, Chefredaktor der Blick-Gruppe, in einer Mitteilung von Ringier zitiert.

Ressort-Grösse noch unbekannt

Wie viele und welche Journalistinnen und Journalisten in das neue Ressort wechseln, wird zurzeit in Gesprächen mit Redaktoren und Ressortleitern eruiert. Deshalb: «Bezüglich der Grösse des Ressorts lassen sich noch keine Aussagen machen», ergänzt Diethelm gegenüber persoenlich.com. Es handle sich aber um eine Umverlagerung innerhalb des Newsrooms. Diethelm: «Gegebenenfalls wird es auch zu einem Ausbau kommen.»

Das neue Ressort wird auf den Zeitpunkt hin operativ, wenn der zu suchende Ressortleiter sein Amt antritt. Dieser wird laut Mitteilung intern und extern gesucht. (pd/cbe)