Der CH-Media-Reporter Kurt Pelda hat den Kreml in Russland erzürnt. Schuld daran sind zwei Texte über eine von ukrainischen Soldaten begleitete Reise nach Sudscha, eine Distrikthauptstadt im Oblast Kursk. Russland droht dem Schweizer Journalisten nun mit einem Haftbefehl., wie die CH-Media-Titel schreiben. Der Vorwurf: Er habe die russische Grenze illegal überschritten und ukrainische Kriegsgräuel und Plünderungen unter den Teppich gekehrt.
Rede- und Medienfreiheit gibt es in dem autoritär regierten Russland seit Jahren nicht mehr. Medien, die nicht auf Regierungslinie liegen, wurden verboten und geschlossen. Regierungsgegner werden von der Justiz verfolgt. (sda/wid)