«Ja zur SRG, Ja zu No-Billag», der Slogan des Schweizerischen Gewerbeverbandes (SGV) sorgt für Verwirrung. Für Gegner der Initiative ist klar: Ein Ja zur No-Billag-Initiative sei der Untergang der SRG in ihrer jetzigen Form (persoenlich.com berichtete).
Von Untergangsszenarien will SGV-Direktor Hans-Ulrich Bigler aber nichts wissen. Geht es nach ihm, sollen drei Pfeiler das Überleben des nationalen Schweizer TV- und Radioveranstalters sichern: mehr Werbung, Abonnemente und staatliche Fördergelder. Sind die vorgelegten Zahlen und Annahmen realistisch? Welche Effekte hat der Gewerbeverband womöglich vernachlässigt oder ausser Acht gelassen?
Unter Direktor und FDP-Nationalrat Bigler hat sich der SGV in verschiedenen Abstimmungskampagnen stark engagiert und ist im Auftreten forscher geworden. Das behagt nicht allen Mitgliedern und Teilverbänden, so findet sich zur No-Billag-Initiative verbandsintern nicht nur eine Meinung. Wie geht Bigler mit den Differenzen um? Roger Schawinski fragt nach – am Montag, 15. Januar, um 22.55 Uhr auf SRF 1. (pd/cbe)