So sieht der nächste «SonntagsBlick» aus

Ringier - Für einmal gestaltet der Starfotograf Hannes Schmid den SoBli. Gegenüber persoenlich.com äusserte er sich kurz über die Bildsprache und gewährt erste Einblicke.

von Claudia Maag

Der Schweizer Fotokünstler Hannes Schmid gestaltet am 20. November 2016 für den «SonntagsBlick» einmalig den Hauptbund und das Magazin (persoenlich.com berichtete). Gegenüber unserem Portal äusserte er sich kurz und gewährt erste Einblicke.

Herr Schmid, wird man den «SonntagsBlick» noch erkennen?
Ja und nein. Die Frontseite ist klar «SonntagsBlick». Danach taucht man jedoch in eine sehr interessante Welt mit Interviews und Portraits von spannenden Menschen ein, an die wir durch mich ganz nah rangekommen sind.

Wie sieht Ihre Bildsprache in der Ausgabe aus?
Offen, aufgeräumt und mit einer klaren Linie.

Konnten Sie in den Redaktionssitzungen all Ihre Ideen durchsetzen oder mussten Sie viele Kompromisse eingehen? 
In den Redaktionssitzungen wurden meine Ideen sehr gut aufgenommen. Bei der Gestaltung gab es gewisse technische Einschränkungen, die aber dem Lesefluss zugutekommen.

Haben Sie alles selber fotografiert? Falls ja: Kann man da bei dieser Menge noch kreativ sein?
Ich habe 20 Personen portraitiert und hatte kein Problem mit der Kreativität. Es gibt in der Sonderausgabe nur wenige Seiten mit Fotografien, die nicht ich gemacht habe. Der Sportbund ist bis auf ein grosses Portrait noch der Alte. Zeitlich wäre es für mich gar nicht möglich, diesen Teil, der teilweise in den letzten Stunden vor dem Druck entsteht, zu machen.