Das zum Ringier-Konzern gehörende Wirtschaftsblatt Cash muss den Gürtel enger schnallen. Änderungen bei Produktion, Redaktion und beim Zeitungskonzept sollen Einsparungen von rund 10 Prozent oder 1.7 Millionen Franken jährlich bringen. Die 1989 lancierte Wochenzeitung mit einer Auflage von rund 70'000 Exemplaren wird getreu ihren Ursprüngen wieder vertärkt auf Wirtschaftsthemen ausgerichtet. Lifestyle und rein Politisches treten dagegen in den Hintergrund. Über die definitiven Konzeptänderungen werde am 12. September entschieden, erklärte Ringier-Sprecher Fridolin Luchsinger am Dienstag. Entschieden sei dagegen die Kürzung des 15-Millionen-Budgets um rund 1.7 Millionen Franken ab 2002. Das Geld soll auch beim Personal eingespart werden. So sei der Abbau von höchstens zehn Stellen vorgesehen. Ob es dabei zu Kündigungen komme sei noch offen.
