SRG-Kritiker wappnen sich für ein Nein

No-Billag-Initiative - Gregor Rutz und Natalie Rickli planen eine 200-Franken-Initiative, sollte die No-Billag-Vorlage am 4. März vom Stimmvolk abgelehnt werden.

Für Kritiker des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geht die von Medienministerin Doris Leuthard vorgeschlagene Reduktion der Radio- und TV-Gebühren zu wenig weit: Sollte die Stimmbevölkerung die Vorlage am 4. März 2018 ablehnen, wollen die SVP-Nationalräte Gregor Rutz (ZH) und Natalie Rickli (ZH) einen neuen Angriff gegen die SRG lancieren, wie die «Schweiz am Wochenende» berichtet.

Geplant ist eine Initiative, welche die Medienabgabe pro Haushalt und Jahr auf maximal 200 Franken beschränkt. Nationalrat Rutz sagt zu den Initiativplänen: «Auf diese Weise könnten wir einen minimalen Service public garantieren, ohne dass die SRG Geld im Überfluss hat und damit den ganzen Markt kaputtmacht.» (pd/wid)