10.02.2013

SRG

Streicht Spesenpauschale von 1600 Franken

Angestellte laufen anscheinend Sturm.

Unter den Angestellten der SRG herrscht dicke Luft. Dies schreibt die "Sonntagszeitung" in ihrer Ausgabe vom 10. Februar. Grund ist das neue Spesenreglement des Rundfunkunternehmens, das seit Anfang Jahr in Kraft ist. Den Mitarbeitern ist die Spesenpauschale von gut 1600 Franken im Jahr gestrichen worden. Stattdessen müssen nun die Kleinspesen einzeln abgerechnet werden. Man habe "zahlreiche" Beschwerden und Anfragen, sagt Stephan Ruppen vom Schweizer Syndikat Medienschaffender (SSM), der Gewerkschaft der Fernseh- und Radiomitarbeiter. Die Anrufe "häufen sich", hiess es in einem SSM-Schreiben bereits letzte Woche. Um ihren Protest zu deponieren und offene Fragen zu klären, hat die Gewerkschaft eine Aussprache mit der SRG verlangt. Noch diesen Frühling soll es zu einer Sitzung der beiden Parteien kommen. Man sei immer bereit für konstruktive Gespräche, heisst es bei der SRG auf Anfrage. (Sonntagszeitung)



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