Susanne Wille, ab 1. November SRG-Generaldirektorin, soll sich mit der Vergabe von mehr Gebühren an private Fernseh- und Radiostationen einverstanden gezeigt haben. Damit würde die SRG bis zu 35 Millionen Franken verlieren, wie CH Media schrieb. Die Einbusse sei für die SRG laut Politikern gering.
Beobachter berichteten CH Media, dass Wille auf diesen Beschluss hingewirkt habe. Konkret gehe es um die Vernehmlassung der Parlamentarischen Initiative der Fernmeldekommission des Ständerats. Sie sieht eine Erhöhung der Abgaben für private Sender von rund zwei Prozentpunkten vor. Private Medienhäuser würden damit maximal 125 Millionen Franken statt wie bisher 90 Millionen Franken erhalten. (sda/cbe)
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04.09.2024 19:45 Uhr