Swiss Media Forum fällt dieses Jahr aus

Schweizer Medienkongress - Die Struktur des Swiss Media Forum wird auf neue Beine gestellt: CH Media, NZZ, Ringier, SRG und Tamedia übernehmen die Verantwortung.

Das jährliche Treffen der Medien- und Kommunikationsbranche stützt sich breiter ab. Die grossen Medienhäuser CH Media, NZZ, Ringier, SRG und Tamedia engagieren sich und übernehmen dort Verantwortung. Dies schreibt das Swiss Media Forum (SMF) in einer Mitteilung vom Mittwoch.

Neu setzt sich der Verwaltungsrat wie folgt zusammen: Felix Graf (CEO NZZ), Gilles Marchand (Generaldirektor SRG), Pietro Supino (Verleger Tamedia), Marc Walder (CEO Ringier), Peter Wanner (Verleger CH Media), Patrik Müller (Initiant SMF) und Andreas Binder (Präsident).

Im Advisory Board engagieren sich weiterhin: Frank Bodin (Unternehmer), Pascale Bruderer (Ständerätin), Etienne Jornod (VR-Präsident NZZ), Miriam Meckel (Professorin HSG, Herausgeberin Wirtschaftswoche) und Roger de Weck (Journalist). Neu im Advisory Board Einsitz nimmt Sandra Cortesi, Director «Youth and Media» an der Harvard-Universität.

Nächster Anlass im Frühling 2020

Auch die Programmleitung soll wie bisher bestehen bleiben: Christian Dorer (Chefredaktor Blick-Gruppe) und Patrik Müller (Chefredaktor Zentralredaktion CH Media) sind dafür verantwortlich. Die Moderation des Kongresses übernimmt weiterhin Susanne Wille (Journalistin und Leiterin Qualitätsmonitoring SRF-Newsroom).

Der Entscheid der Medienhäuser, in Zukunft die Verantwortung für das Forum mit zu übernehmen, bedeute «eine Stärkung als wichtigstem Anlass der Medien- und Kommunikationsbranche der Schweiz», heisst es in der Mitteilung weiter.

Entschieden wurde zudem, die Verlegung des Anlasses auf den Frühling. Viele Rückmeldungen hätten gezeigt, dass dieser Termin beliebter sei als der Herbsttermin.

Das nächste Swiss Media Forum finde daher am 7./8. Mai 2020 statt und nicht wie ursprünglich geplant am 19./20. September 2019 im KKL Luzern. (pd/eh)