Swiss Olympic nimmt den Kampf auf

No Billag - Der Dachverband befürchtet bei einer Annahme der Vorlage negative Auswirkungen auf die Sportlandschaft.

An der Versammlung des Sportparlaments im bernischen Ittigen hat Swiss Olympic am Freitagabend angekündigt, sich aktiv gegen die No-Billag-Initiative einzusetzen. Der Dachverband ermutigte auch seine Mitgliedsverbände und deren Sportlerinnen und Sportler dasselbe zu tun.

«Durch die Annahme der Initiative wären zahlreiche Schweizer Radio- und Fernsehsender in ihrer Existenz bedroht, die Angebotsvielfalt würde stark reduziert. Dies hätte auch negative Auswirkungen auf die Schweizer Sportlandschaft. Wir vom Sport haben viel zu verlieren», sagte Christof Kaufmann, Leiter Public Affairs bei Swiss Olympic.

Der Beschluss, gegen die No-Billag-Initiative anzukämpfen, sei innerhalb des Exekutivrats einstimmig gefallen, so Swiss-Olympic-Präsident Jürg Stahl. (sda/cbe)