Urs Bühler wechselt zur NZZaS

NZZ - Der Feuilleton-Journalist arbeitet ab März für das neue Digitalmagazin der NZZ am Sonntag. Die sonntägliche Schwester habe sich «offener und flexibler gezeigt», sagt er.

Nach 20 Jahren als Redaktor bei der NZZ wechselt Urs Bühler zur NZZ am Sonntag. Die Antwort auf die Frage nach dem Warum habe diverse Schichten, sagt er auf Anfrage, und führt aus: «Ich habe Lust auf Freiräume, die Luft für Unerwartetes schaffen. Und ich habe den Wunsch geäussert, nach zwanzig intensiven Jahren mit über 8000 Artikeln für diese tolle Zeitung ein bisschen durchzuatmen: Da hat sich die sonntägliche Schwester eindeutig offener und flexibler gezeigt.»

Ab März wird Bühler für das neue Digitalmagazin der NZZ am Sonntag tätig sein. «Im gleichen Haus so etwas wie Start-up-Atmosphäre in bewährtem Umfeld und einem wunderbaren Team zu schnuppern, ist eine schöne Perspektive», sagt er dazu. Er tauche in dieses frische Projekt vor allem als Kolumnist ein, dem eine Portion Humor zugestanden werde.

Bühler steigt mit einem 50%-Pensum ein. Das lasse ihm die Möglichkeit, sich für andere Aufgaben zu öffnen und daneben als freier Autor tätig zu sein – unter anderem für die NZZaS-Print-Ausgabe und für die NZZ.

Urs Bühler arbeitet seit 2002 bei der NZZ. Er war 19 Jahre lang Lokalredaktor und zuletzt ein Jahr lang als Redaktor im Feuilleton verantwortlich für Filmthemen. (wid)