15.06.2021

Gipfeltreffen

US-Präsident in Genf angekommen

Das Medieninteresse am Treffen zwischen Joe Biden und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Mittwoch ist gross. Etwa 3000 Medienschaffende werden erwartet, einige sind bereits seit ein paar Tagen in der Stadt.
Gipfeltreffen: US-Präsident in Genf angekommen
US-Präsident Joe Biden und der Schweizer Bundespräsident Guy Parmelin. (Bild: Keystone/Martial Trezzini)

US-Präsident Joe Biden ist am Dienstagnachmittag an Bord der Air Force One auf dem Flughafen Genf Cointrin gelandet. Nach der Landung wurde er vom Schweizer Bundespräsidenten Guy Parmelin auf dem roten Teppich mit einem Handschlag begrüsst. Ebenfalls anwesend waren Aussenminister Ignazio Cassis und der Genfer Regierungsratspräsident Serge Dal Busco. Hygienemasken wurden keine getragen.

Am Flughafenzaun klatschten ein paar Dutzend Schaulustige nach der Landung Beifall. Die Genfer Bevölkerung hat überwiegend Verständnis für die weiträumigen Strassensperren gezeigt. Viele Menschen freuten sich über das internationale Rampenlicht. Nach der Landung fuhr der US-Präsident los in Richtung Hotel Intercontinental, wo er während seiner Zeit in Genf logieren wird. Dort ist am Abend ein bilaterales Gespräch mit Parmelin und Cassis geplant.

Das Medieninteresse am Gipfeltreffen zwischen Biden und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Mittwoch ist gross. Gegen 3000 Medienschaffende aus der ganzen Welt werden erwartet, wie die Genfer Polizeikommandantin Monica Bonfanti erklärte.

Philippe Reichen, Korrespondent der Tamedia-Redaktion Lausanne, schreibt am Dienstag auf Twitter:


Auch Journalistinnen und Journalisten von Swissinfo sind vor Ort:


Und die RSI-Journalistin Paola Nurnberg verfolgt Bidens Ankunft im Medien Center:


Viele Medienschaffende tummelten sich schon einige Tage vor Gipfelbeginn in der Stadt. «Guten Morgen aus dem schönen Genf», schrieb etwa CNN-Moderator Wolf Blitzer am Montag auf Twitter. Dazu teilte er ein Video vom Panorama der Stadt mit einem Kameraschwenk über das Seebecken und den blauen Himmel hin zum Springbrunnen Jet d'eau – dem Wahrzeichen der Stadt.


«Was für eine tolle Art, meinen Tag zu beginnen», meinte Blitzer. Mit seinen Tweets erreicht der TV-Star rund 1,7 Millionen Anhängerinnen und Anhänger. «Und im Gegensatz zu dem, was wir in den letzten Wochen im Raum Washington durchmachen mussten, keine Zikaden!», bemerkte der CNN-Journalist. Milliarden der Insekten kriechen dieser Tage im Osten der USA aus dem Erdboden, um sich mit viel Lärm auf die Partnersuche zu machen und fortzupflanzen.

Bilder von der Stadt, den Bergen rundherum, blühenden Blumen und Glace verbreitete beispielsweise auch NBC-TV-Korrespondentin Monica Alba.


(sda/lom)



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