Der Verband Schweizer Medien befürwortet weiterhin eine gebührenfinanzierte SRG. Dies meinte Verlegerpräsident Pietro Supino an der Dreikönigstagung auf die Frage von Moderator Reto Brennwald. Sie solle sich aber auf Radio und TV sowie deren digitale Verbreitung konzentrieren und dürfe – so Supino – mit ihren Gebühren die freien Anbieter nicht konkurrenzieren.
Auf eine Ja- oder Nein-Parole des Verbandes zur kommenden «No-Billag»-Abstimmung wollte sich Supino nicht festlegen. Der Verlegerpräsident und Tamedia-Verleger meinte aber, dass er mit SRG-Generaldirektor Gilles Marchand ein gutes Verhältnis pflege und sich mit diesem auch regelmässig austausche. (ma)