Der Verband Schweizer Medien hat bis jetzt keine Parole gefasst zu «No Billag». Er konnte sich an seiner Sitzung von letzter Woche nicht einigen. Auch anlässlich der Service-public-Konferenz vom Dienstag in Bern gab es diesbezüglich keine Klarheit. «Wir haben den Entscheid vertagt. Denn wir sind nicht glücklich über den Ist-Zustand, dennoch ist uns ‹No Billag› zu radikal», sagte Verbands-Vizepräsident und AZ-Verleger Peter Wanner in seiner Rede.
Der Verband hätten sich vorstellen können, sich hinter einen Gegenvorschlag zu stellen. Ein solcher aber sei «leider nicht zustande gekommen».