04.09.2013

International Radio Festival

Viele frisch Ausgebildete gehen zu den Grossen

Spannende Diskussionen um Ausbildung am B2B-Forum.

Das 4. International Radio Festivals IRF in Zürich startete am Mittwoch mit Workshops und Panels zu den Themen Finanzierung von Radioprojekten/Gesuchseingaben, Social Media & Radio, Lokalradios im globalen Markt sowie Sparten- Mood- und Tasterradios.

Zum Thema "Radioausbildung heute – was brauchen wir, wie finanzieren wir sie?", diskutierten folgende Anwesende: Ausbildungsverantwortlichen bei kommerziellen und nicht kommerziellen Privatradios, Vertretungen der Ausbildungsinstitutionen MA, Radioschule klipp+klan, Vertreter des Bakom, der Branchenverbände VSP und Unikom sowie der Mediengewerkschaft SSM. Schnell konnten die gemeinsamen Probleme der Radios benannt werden, die sich kurz unter dem Stichwort "Ressourcenmangel" zusammenfassen lassen. Laut einer Mitteilung liegt das Problem für kleinere Radios in Randregionen in der hohen Fluktuation der frisch ausgebildeten Mitarbeitenden. Oftmals gehen sie Richtung grosse Radiostationen.

Zum Schluss der Diskussion stand die Aufforderung an Branchen- und Berufsverbände, Behörden und Politik, einen klar umrissenen Vorschlag zu unterbreiten, wie ein Teil der überschüssigen Gebührengelder für Ausbildungsanliegen verwendet werden soll. (pd)

 



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