"Weltwoche" lobt Generaldirektor Roger de Weck

SRG - Medienkolumnist Kurt W. Zimmermann greift zu Superlativen.

Ungewöhnlicher Aufmacher der "Weltwoche" vom Donnerstag: Das Köppel-Blatt lobt SRG-Generaldirektor Roger de Weck, der sonst in der "Weltwoche" nur selten positive Erwähnung gefunden hatte. Medienkolumnist Kurt W. Zimmermann erhebt de Weck "zu einer der interessantesten Figuren der Schweizer Mediengeschichte" - und weiter als "der beste Generaldirektor, den die SRG je hatte".

Zimmermann wählt die Superlative, de Weck habe in den fast vier Jahren, in denen er an der Spitze des Staatsfunks stehe, eine hervorragende Leistung geleistet. "Die SRG ist politisch verankerter als je, sie ist finanziell stabiler als je, sie ist programmlich innovativer als je, und sie hat eine unternehmerische Zukunftsvision, die überzeugt."

Zimmermann erwähnt in seinem persönlich geschriebenen Artikel, dass er de Weck seit bald vierzig Jahren kenne. Es gehe ihm dabei wie mit allen, er halte auch gegenüber alten Bekannten stets Distanz. Dies sei schlussendlich eines der Erfolgsrezepte des SRG-Generaldirektors. (ma)