24.05.2021

Blick TV

Zweite Staffel von «Undercover» gestartet

Die zweite Staffel des Rechercheformats «Blick TV: Undercover» enthüllt, wie das Online-Shopping für Drogen in der Schweiz funktioniert. Das Thema wird diese Woche zum Schwerpunkt bei Blick TV, auf Blick.ch und im gedruckten Blick.
Blick TV: Zweite Staffel von «Undercover» gestartet
Auf Telegram bestellt, mit Bitcoins bezahlt und am nächsten Tag per Post geliefert – der Drogenhandel findet heute immer mehr digital auf dem Smartphone statt. (Bild: zVg.)

Das Rechercheformat «Blick TV: Undercover» geht in die zweite Runde. Während sieben Folgen deckt Reporter Benjamin Fisch auf, wie die grossen Schweizer Online-Drogen-Netzwerke funktionieren und wie sie die SBB, die Post oder den Messenger-Dienst Telegram für ihre illegalen Geschäfte missbrauchen, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer erhalten Einblick in den digitalen Drogenhandel – ein Selbstversuch des Reporters macht deutlich, wie einfach man heutzutage mit einem Smartphone an gefährliche Substanzen kommt.



Zudem dokumentiert Blick, wie skrupellose Internetbetrüger die Sucht von Menschen ausnutzen, um an Geld zu kommen, und spricht mit Polizisten und Zollbeamten über die neuen Herausforderungen im Kampf gegen das Drogen-Onlineshopping.

«Es ist verblüffend, wie man heute mit ein paar Klicks auf dem Smartphone an Kokain oder Ecstasy kommt», lässt sich Undercover-Reporter Benjamin Fisch zitieren. «Das Ganze ist aber nicht nur ein effizientes und professionelles, sondern auch ein perfides und gefährliches Business. Ich hoffe, dass wir mit unseren Recherchen die Zuschauerinnen und Zuschauer für dieses Thema sensibilisieren können.»

Die Folgen der zweiten «Undercover»-Staffel werden auf Blick TV ausgestrahlt und sind ab sofort auch on demand auf blick.ch verfügbar. In Talks und weiterführenden Beiträgen auf sämtlichen Blick-Kanälen wird die Thematik vertieft. Die Sendung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Blick-Newsrooms, zuvorderst TV-Reporter Benjamin Fisch, der wochenlang auf den Telegram-Drogenkanälen unterwegs war, sowie Projektleiter Fabian Fuhrer. (pd/lol)



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