Filmbulletin verschreibt sich dem Retrofuturismus

Büro Haeberli - Jenseits von Stars und Sternchen: Abwechslung bringen die grossen Bilder und der lustvolle Mix von Schriften und Farben.

Das Schweizer Magazin für Film und Kino «Filmbulletin» hat sich neu erfunden. Gemeinsam mit der Agentur für Grafik und Web Büro Haeberli hat das Leitungsduo den Relaunch angepackt. Jetzt ist die erste Ausgabe im neuen Kleid erschienen.

Wie die Filmauswahl im Filmbulletin bewege sich auch das neue Gestaltungskonzept zwischen Klassik und Avantgarde, schreibt Büro Haeberli in einer Mitteilung. Neu sind nicht nur das kleinere Format und der grössere Umfang von fast 100 Seiten statt wie bisher 64. Das Heft sei bunt, lebendig und vielseitig. Es will mit jedem Umblättern überraschen.

Abwechslung bringen die grossen Bilder und der lustvolle Mix von Schriften und Farben. Jede Ausgabe wird auch in Zukunft ganz individuell gestaltet und nimmt formal Bezug auf das Fokusthema.

Filmkritik jenseits von Stars und Sternchen

Das Leitungsduo Selina Hangartner und Michael Kuratli, hat vor gut einem Jahr die Redaktion des Filmbulletin übernommen und bald darauf, den Relaunch in Angriff genommen. Das Heft wurde in Zusammenarbeit mit dem Büro Haeberli komplett umgestaltet und ausgebaut. Es gibt neue Inhalte und neue Gefässe, vielfältigere Textformate wie zum Beispiel längere Porträts oder vertiefende Schwerpunkte mit Essays und Reportagen.

Filmbulletin ist Kino zum Lesen. Die Schweizer Filmzeitschrift widmet sich seit 1959 der Geschichte, Produktion, Ästhetik und Kritik des Films. Sechsmal jährlich cineastischen Slow Food statt leichte Häppchen und Sternchen. Das Magazin gibt es für 80 Franken als Jahresabo secchs Mal im Jahr. (pd/eh)